Wir haben dieses tolle Bild gefunden und dachten uns: Eigentlich ist hier ja alles drin, was das devote Herz begehrt. Wähle deine “Traumrolle” aus und erfahre was du brauchst, um sie eines Tages für eine Herrin voll auszufüllen.

1) Die Hand- und Fußsklaven
Oh ja, wir beginnen direkt mit dem, was diesen Blog sowieso dominiert. Hier sehen wir gleich vier Damen, die sich um Füße und Hände der ägyptischen Herrscherin kümmern. Im Gegensatz zu so manchem Fetischfan im Internet, der “voll geiel deinr Füse für 100 Eurpo ableken!” will, sind diese Sklaven mehr als qualifiziert für ihren Job.
Fähigkeiten: Regelmäßiges Studium der aktuellen Mode- und Saisonfarben. Intrinsische Kenntnisse der Vorlieben ihrer Besitzerin, was Farbwahl bei der Pediküre und Stimmung bestimmter Anlässe angeht. Sie assistieren bei der Auswahl geeigneter Schuhe und wissen über eventuelle Allergien und Unverträglichkeiten Bescheid. Ihre Belohnung ist ihre Arbeit und die Berührung durch die Füße ihrer Herrin. Sie sind selbstlos und werden bei guter Arbeit manchmal mit nicht zur Arbeit gehörenden Fußkontakten der Herrin belohnt.
2) Die Matrone / Der Vorsteher
Im Bild erkennt man es am Blick: Die Matrone hat den Sklavenstall im Griff. Ihre “Unterwürfigkeit” erweist sie nicht in körperlichen, sondern in administrativen Diensten. Es klingt paradox, aber die Matrone ist Sklavin und zugleich die “Herrin des Hauses”. Dank ihrer Fürsorge sind die anderen Sklaven mit Arbeitsmaterial ausgestattet, sie kümmert sich um Zeitpläne und spricht sich mit der Herrin ab.
Fähigkeiten: Die Matrone ist selbstlos. Ihr höchstes Ziel ist die Zufriedenheit der Herrin. Sie verfügt über Fähigkeiten in Projekt- und Prozessmanagement, übernimmt Verantwortung und steht dem Sklavenstall als strenge Chefin vor. Sie ist exzellente Wirtschafterin und behält die Kosten des Haushalts im Auge. Ihre Belohnung sind gemeinsame Stunden mit der Herrin, die “beinahe” auf Augenhöhe verbracht werden. Ihr steht frei, die anderen Sklaven für ihre eigenen Zwecke zu benutzen. Die Matrone ist erste Ansprechpartnerin der Herrin, wenn Planungen anstehen und ein Sklave für besondere Dienste benötigt wird.
3) Objektifizierte Sklaven
Wenig Anspruch, niedrige Stellung: Objektsklaven dienen mehr als lebende Gegenstände denn als Arbeitskräfte. Im Bild fächert eine von ihnen der Herrin Luft zu. Sie sind vom Sitzmöbel bis zur Lampe überall einsetzbar.
Fähigkeiten: Geringe Anforderungen an die Motorik. Stillsitzen, Wedeln, Fächern, etwas festhalten oder einfach nur hübsch aussehen. Wenn es überhaupt eine besondere Anforderung gibt, dann jene, fit genug für den Job zu sein. Objekte sind austauschbar und erhalten keine Belohnung. Hier darf die Herrin davon ausgehen, dass die Benutzung als Objekt Belohnung genug ist.
4) Unterhaltungssklaven
Musik, Gesang, Tanz, Lektüre und Schauspiel: Unterhaltungssklaven sind das Highlight des Abends für die Herrin und ihre Gäste. Sie beherrschen Instrumente, können Schauspielern, sehen gut aus und sind exzellente Alleinunterhalter. Ob sie, wie im Bild, eher am Rande für Atmosphäre sorgen oder im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen, ganz egal.
Fähigkeiten: Unterhaltungssklaven beherrschen viele Instrumente und haben eine schöne Singstimmte. Sie sind die “Rampensäue” unter den Sklaven und suchen die Aufmerksamkeit der Herrin. Gute Leistungen werden mit sexuellen Handlungen belohnt. Sie sind die Zierde des Hauses und werden oft und gerne hergezeigt.
5) Wellness-Sklaven
Im Bild rührt sie der Herrin einen belebenden Trank an: Wellness-Sklaven sind so etwas wie die logische Weiterentwicklung der Fußsklaven. Sie besitzen exzellente Fähigkeiten und Kenntnisse in der Anatomie und Medizin. Sie kümmern sich um das körperliche Wohlbefinden der Herrin – und das ganzheitlich.
Fähigkeiten: Sie verfügen über medizinisch- anatomisches Wissen, das sie zum Wohl der Herrin einsetzen. Massagen, Essen, Getränke, Bäder und Kuren: Sie wissen genau, was die Herrin braucht. Oft hüten sie kleine Geheimnisse der Herrin und haben die Erlaubnis, sie direkt anzusprechen. Die Herrin schätzt ihre Wellness-Sklaven und belohnt sie häufig.
Na? Erstaunen dich die Anforderungen? Welcher Sklaven-Typ bist du?
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ich eigne mich offenbar nur zur Kategorie 3 = objektifizierter Sklave…
als objekt benutzt zu werden und dann irgendwann „entsorgt“ zu werden entspricht der Bestimmung dieses objekts…
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